Wie entsteht ein einzigartiger Film?

Von sprechenden Tieren bis hin zu fliegenden Autos – Warum Erklärfilme und Animationen einfach cooler sind!

Illustration: Sabine Müller-Waltle von https://www.waltledesign.de

Wenn ein Bild mehr als tausend Worte sagt, dann ist ein Erklärfilm wie ein ganzes Lexikon! Diese animierten Kurzfilme sind der perfekte Weg, um komplexe Themen und Prozesse auf eine einfache und verständliche Art und Weise zu erklären. 

Ob es darum geht, neue Produkte und Dienstleistungen zu bewerben oder Schulungsinhalte zu vermitteln – Erklärfilme sind eine tolle Möglichkeit, Ihre Ideen lebendig werden zu lassen. Einen Einblick in meine Arbeit erhalten Sie hier.

Ein typischer Erklärfilm dauert zwischen 1-3 Minuten und besteht aus einer Kombination von visuellen Elementen, Animationen und gesprochenem Text. Doch nicht nur das – ein gut gemachter Erklärfilm vermittelt das Wesentliche eines Konzepts auf eine unterhaltsame Art und Weise. Das ist doch viel cooler, als stundenlang in trockenen Schulungsunterlagen zu wühlen!

Erklärfilme finden Verwendung in verschiedenen Branchen, wie zum Beispiel im Marketing, in der Bildung, im Gesundheitswesen, in der IT und vielen anderen. Also warum noch lange und kompliziert erklären, wenn man es auch einfach und kurzweilig machen kann? Wir erstellen Erklärfilme und bringen Ihre Botschaft auf den Punkt!

Ausgewählte Projekte aus den Bereichen Erklärfilm, interaktiver Animation und Illustration sowie animierter Business Illustration finden Sie hier.


Wie entsteht ein einzigartiger Film? „Von der ersten Idee bis zum Film“ – wir starten mit einem gemeinsamen Workshop!

Unser Workshop „Von der ersten Idee zum Film“ hilft Ihnen dabei, ein Storyboard als Basis für den fertigen Film zu erstellen:

  1. Gemeinsam erarbeiten wir ein Grobkonzept, um Ihre Idee zu strukturieren und zu konkretisieren.
  2. Anschließend halten wir den Szenenaufbau, Details der Handlung und Dialoge in einem Feinkonzept und Skriptfest.
  3. Im Storyboard erarbeiten wir die visuelle Umsetzung des Konzepts. Jedes Bild zeigt eine wichtige Szene oder Einstellung, die in der endgültigen Sequenz zu sehen sein wird. Zusätzlich fügen wir Anweisungen, Dialoge oder Soundeffekte hinzu, um das Storyboard noch detaillierter zu gestalten.
  4. Nach Freigabe des Storyboards erfolgt eine finale Kalkulation der Kosten für die Realisierung.
  5. Basierend auf dem Storyboard setzen wir die einzelnen Szenen um – von der Illustration über die Animation bis hin zum Voiceover, der Musik und den Soundeffekten. Am Ende feiern wir gemeinsam einen erfolgreichen Film.

In unserem 1. Teil des Workshops entwickeln wir ein Grobkonzept für deinen Film – und das Ganze auch noch mit einer Prise Humor!

Doch bevor wir starten, eine wichtige Regel: Lass deine Ideen erstmal reifen! Denn sie bilden die Basis für deinen Film. Konzentrier dich dabei auf die Kernaussagen und plane lieber mehrere kurze Videos statt eines endlosen Marathons.

Und noch was: Die Gesamtlänge des Films sollte 2-3 Minuten nicht überschreiten – im Workshop schauen wir und dazu gerne ein beispielhaftes Script an. 

Aber Moment, für wen ist der Film überhaupt? Und was sollen deine Zuschauer daraus mitnehmen? Wir klären das, indem wir uns die Zielgruppe genauer anschauen und ihr Wissenstand sowie ihre Interessen berücksichtigen.

Und dann geht’s auch schon los mit dem Brainstorming! Lass dich von inspirierenden Videos begeistern, sammle eigene Ideen und definiere deine Kernaussage. Wer sind deine Protagonisten? Welche verrückten Ideen fallen dir ein?

Kurzum: Wir erarbeiten gemeinsam ein Grobkonzept für einem witzigen und professionellen Erklärfilm, der deine Zielgruppe begeistert! Let’s go!

Anschließend geht’s im 2. Teil des Workshops ans Eingemachte – das Feinkonzeptwird erarbeiten! Hier erstellen wir ein erfolgreiches Video-Konzept, das die Zuschauer begeistern wird.

Wir werden detailliert auf Fakten eingehen und prägnante Texte formulieren. Außerdem sammeln wir Ideen für passende Bilder und Szenen zu den Textabschnitten. Analog zu einem Drehbuch werden wir Zeitangaben, Länge und Anweisungen festlegen.

Um das Konzept perfekt zu machen, klären wir auch das Voiceover. Der gesprochene Text trägt zum Aufbau des Videos bei und unterstützt die Bilder. Der Zuschauer kann sogar kurz wegschauen, der Ton trägt die Geschichte weiter.

Ein wichtiger Bestandteil des Konzepts ist der Spannungsbogen. Beispielsweise können wir ein Problem an einem Beispiel verdeutlichen, bei dem sich der Zuschauer wiedererkennt. Dann zeigen wir mehrere Versuche, das Problem zu lösen, ohne Erfolg. Schließlich präsentieren wir einen erfolgreichen Lösungsweg und benennen die positiven Konsequenzen. Am Ende folgt ein Call-to-Action und das Gelernte wird zusammengefasst.

Um das Konzept perfekt zu machen, stellen wir hilfreiche Fragen. Wir klären, was das Problem ist, warum es gelöst werden muss, welche Fehler normalerweise gemacht werden und welche positive Konsequenzen sich aus der Lösung ergeben. Außerdem fragen wir, was der Betrachter als nächstes tun soll und was er gelernt hat.

Ein paar Hinweise zum Schluss: Verwenden Sie klare, kurze Sätze mit ein bis zwei Aussagen/Fakten pro Satz. Wichtige Informationen sollten am Anfang des Satzes untergebracht werden, damit genügend Zeit für die Visualisierung bleibt. Passen Sie Ihre Ausdrucksweise an die Zielgruppe an und bringen Sie das Thema auf den Punkt. 

Lesen Sie das Skript laut vor und sprechen Sie in normalem Sprechtempo um ein Gefühl für die Länge des Videos zu bekommen.

Es ist Zeit für Teil 3 des Workshops – das Storyboarding. Der Prozess, bei dem wir das Chaos in eine geordnete Abfolge von Ereignissen verwandeln. Hier wird der Film oder die Animation bis ins kleinste Detail geplant. Wir setzen uns zusammen und diskutieren darüber, welche Bilder unsere Geschichte am besten erzählen und entscheiden, ob wir einen Close-Up auf jemandes Gesicht machen oder ein weites Panorama auf die Szenerie zeigen. 

Das Storyboard ist sozusagen unser magisches Werkzeug, um das Konzept zum Leben zu erwecken – durch die Zuordnung von Dialogen, Aktionen und Notizen sowie die Angabe der Länge der einzelnen Shots. 

Alles muss genau richtig platziert werden, damit der Zuschauer mitfiebern kann. Kamera rauf, Kamera runter – wir haben alles im Griff.

Wir hoffen, dass Ihnen dieser kostenpflichtige Workshop hilft, ein großartiges Konzept zu erstellen! Nach Freigabe des Storyboards kann eine finale Kalkulation der Kosten für die Realisierung des Films oder der Animation erfolgen. Wir erstellen ein verbindliches Angebot!


Die Umsetzung beginnt – vom Storyboard zum fertigen Film!

Ein Filmprojekt zu verwirklichen ist wie eine Wanderung auf einen Berg. Man braucht klare Schritte, eine gute Karte und vor allem eine gewisse Agilität, um auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. Kurze Abstimmungszyklen sind da das A und O, um schnell auf unvorhersehbaren Herausforderungen zu reagieren, ohne gleich den ganzen Berg wieder runtersteigen zu müssen.

Eine agile Vorgehensweise hilft auch dabei, Fehltritte zu vermeiden und Risiken zu minimieren. Man kann schneller testen, was funktioniert und was nicht und frühzeitig Korrekturen vornehmen. Denn wer will schon am Ende des Projekts feststellen, dass man sich in eine Sackgasse manövriert hat?

Und ganz ehrlich: Endlose Diskussionen und Meetings rauben uns doch nur die Zeit und die Lust am Projekt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man das Gefühl hat, tatsächlich voranzukommen und das Projekt in kleinen, maßgeschneiderten Schritten umsetzt. Das macht nicht nur den Arbeitsschritt angenehmer, sondern führt am Ende auch zu einem besseren Ergebnis.


Also auf geht’s! Schritt für Schritt zum fertigen Filmschreiben Sie mich einfach an.

Interaktive Animationen Previous post Interaktive Animationen
Graphic-Recording: Helliwood - Fachtag Gewalt und Medien Next post Digitales Graphic Recording